Portugal September/Oktober 2003


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Ich habe diese Seite für eine Auflösung von 1280x1024 und nicht für, aber mit Opera 7.23 entworfen. Ein anderer Browser ist kein Problem, aber eine kleinere Auflösung ist eines. Denn schon bei 1024x768 ist das Layout zerstört, so dass ich in diesem Fall empfehle, die Seite mit deaktiviertem CSS zu betrachten.
Bei Opera deaktiviert man den Autorenmodus im Menü Ansicht unter Seitendarstellung, indem man auf den Benutzermodus umschaltet. Bei Netscape und dem Internet Explorer habe ich keinen Schalter für die Deaktivierung von CSS gefunden, aber die müsste es auch geben.


Die Ferienanlage

Wie man sieht waren wir - meine Freundin Claudia und ich - vom 24.09. bis zum 08.10.2003 in Portugal an der Algarve. Wir wohnten in der Ferienanlage Sao Rafael, wo man Haushälften (geteilt in unten (klein) und oben (groß)) bewohnte. Wir wohnten in einem oberen Teil, der sich wiederum über zwei Etagen erstreckte und größer war als unsere Wohnung. Dort hätte man wohl auch zu sechst wohnen können.

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Bild p0214.jpg Die Ferienanlage liegt ein paar Kilometer westlich von Albufeira in Strandnähe, der Strand selbst ist zum Glück naturbelassen und bis auf ein kleines Cafe unbebaut und von Felsen umgeben.

Links sieht man "unser" Appartment (rechts oben). Es verfügt über eine spartanisch ausgestattete Küche mit Haustieren (Ameisen), einer Toilette (unten) und einem Bad (oben), zwei Schlafzimmern (oben) und einem Wohnzimmer mit Kamin und Balkon.

Witterungsbedingt haben wir den Kamin nicht ausprobiert, im Winter könnte das aber interessant sein. Allerdings war auch kein Kaminbesteck und Holz zu sehen... vielleicht gibt es das erst im Winter dazu.

Im Wohnzimmer war zusätzlich zu den beiden Schlafzimmern ein Ausziehsofa, allerdings von furchtbarer Qualität (wir haben die letzte Nacht kurz darauf, dann auf seiner Matratze auf dem Boden verbracht, da wir uns mangels eigenem Wecker telefonisch wecken liessen), aber theoretisch hätten auch hier noch zwei Personen übernachten können.

Zur Ferienanlage gehört noch ein Swimmingpool, ein Restaurant, in dem man auch Frühstücken kann, eine Bar, ein Aktionszelt, ein kleiner (aber teurer) Einkaufsladen, Tennisplätze etc.

Das klingt jetzt viel zu negativ, glaube ich. Wir haben uns sehr wohl gefühlt und ich kann Ferienanlage und Umgebung guten Gewissens weiterempfehlen.


Der Strand

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Der Strand liegt wunderschön zwischen Felsen und besteht aus schönem Sand.

Die Gezeiten sind recht deutlich spürbar und führen auch zu Veränderungen des Strandes bzw. des Meeresbodens.

Ein paar Tage war es stürmisch, man durfte in der Zeit auch nicht baden, hinterher war sehr viel mehr Sand angespült, der Untergrund, der vorher sehr steinig und etwas gefährlich gewesen war, war danach fast überall glatt und sandig.

Das Bild links zeigt den Strand an einem der "volleren" Tage... meist war es leerer, und selbst an solchen Tagen konnte man in den hinteren Buchten ohne sich zu sehr gestört zu fühlen aufhalten.


Die Küste

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Die Küste selbst besteht an dieser Stelle aus sehr weichem Felsgestein (Sandstein?), welches vom Meer, Regen und Wind bearbeitet und zerfurcht wird.

An vielen Stellen gibt es tiefe Einbrüche und sich plötzlich vor einem öffnende Tobel.

Es gibt kleine verschwiegene Buchten und weit ins Meer vorragende Felsnasen, die gerne von den Einheimischen zum Fischen und abendlichen Beobachten der "uneinsehbaren" Strandecken genutzt wird, in denen sich wenn es dunkel wird das eine oder andere touristische Liebespaar verirrt in der Annahme unbeobachtet zu sein.


Albufeira

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Wir sind zweimal zu Fuß nach Albufeira gewandert, das erste mal über sehr abenteuerliche Wege, die Steilküste hoch, an verlassenen Fischerhütten vorbei und durch die Baustelle des neuen Marina, zum Glück war Sonntag und die Wachen haben uns in Ruhe gelassen.
Nachdem wir dann noch lange durch Albufeira gelaufen sind (unter anderem durch einen Torbogen unter Häusern und Felsen hindurch zum Strand, haben wir auf einer Terasse eines chinesischen Restaurants zu Abend gegessen. Das war ein wundervoller Tag. Auf dem abendlichen Bild sieht man oben die Terasse. Eigentlich wollten wir zurück ein Taxi nehmen, aber nach dem schönen Essen waren wir wieder so fit, dass wir zurück auch gelaufen sind. Wir waren erstaunt, wie kurz der Weg zurück über die Straßen dann eigentlich war.


Weitere Eindrücke von Küste und Strand

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Links sieht man die große Badebucht, die der Ferienanlage am nächsten liegt.
Rechts sieht man den Himmel hinter unserem geschmückten Minideich, den wir uns an einem der ersten Tage gegen die Flut bauen mussten (und wirklich blieb dieses Fleckchen als eines der wenigen an diesem Tag trocken) und dann mit Federn schmückten.

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Die Umgebung der Sardegna-Bar

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Auf dem Bild unten links ist die Sardegna Bar (eigentlich eine Mischung aus Restaurant, Kiosk und Bar) zu sehen. Sie liegt an einer wunderschönen Stelle an einer kleinen Bucht mit bizarren Felsformationen und wir haben sie zur schönsten Bar der Welt gekürt, ohne alle Bars zu kennen ;-)

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Diese Felsen und das kleine Becken links sieht man von der Sardegna-Bar aus. Ein wirklich wunderschöner Ort für Augenmenschen zum Sehen und Träumen...

An einem Abend beobachteten wir zwei Fischer an dieser Bucht, der eine hatte eine normale Angel und ging hierhin und dorthin und hatte wohl nicht viel Glück. Allerdings konnten wir beobachten, wie er durch einen höhlenartigen Durchgang in dem rechten Felsen (auf dem Bild links in der mitte) und über den schmalen Felsgrat zwischen dem rechten und dem mittleren Felsen zu letzterem gelangte (das Wasser stand etwas tiefer als auf diesem Bild, so dass die Verbindung, die man hier unter der Obefläche ahnt, so gerade eben aus dem Wasser ragte.
Der zweite Fischer tauchte plötzlich aus dem Wasser auf mit Schnorchel und Flossen, wir hatten ihn vorher ziemlich weit draußen an Fangkörben hantieren sehen.

Unten links sieht man die Sardegna-Bar tagsüber in der prallen Sonne liegen.


Albufeira 2

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Ganz oben in der Mitte sieht man einen alten Türklopfer an einem verfallenen Haus, von denen es mehrere gibt an Albufeiras Randbereichen. Einige davon werden aber auch schon wieder renoviert, vielleicht setzt sich inzwischen die Einsicht durch, dass es schöner ist, in einem interessanten alten Haus zu wohnen als in einer Wohnung in einem der hochgezogenen Wohnsilos im Norden von Albufeira...

Auf dem Bild darunter sieht man eine der Fußgängerzonen von Albufeira, die Straße führt unter dem Standpunkt des Betrachters durch einen in Felsen geschlagenen Durchgang zum breiten Strand.

Rechts und links: Sonnenuntergang über Albufeira.

In den grünbewachsenen Felsen links unten konnte man Miesmuscheln finden, und es war auch noch eine Familie dabei welche zu sammeln.


Abschied

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Das Gebilde dort links hat Anfangs Claudia alleine, dann wir beide zusammen mit wachsender Begeisterung im Laufe unseres Ferienaufenthaltes gebaut. Zunächst sollte es nur ein trockener Steinsitz werden, dann wurde es zunehmend mehr zum Kunstobjekt ;-)

Das Bild ganz oben zeigt einen Ausschnitt, nämlich das Querholz oben rechts mit unseren Namen und den Daten unseres Aufenthaltes.

Es wäre interessant zu wissen, ob andere nach uns daran weitergebaut haben (denn es wurde zum Schluß schon interessiert zugeschaut und nachgefragt), oder ob es irgendwelche Leute schnell zertreten haben.

Inzwischen wird es wohl von irgendeinem Herbststurm wieder ins Meer zurückgeholt worden sein.

Das leuchtende Objekt auf dem Bild rechts ist nicht etwa die Sonne, sondern der Vollmond :)
Die Lichter auf dem Wasser stammen von Fischerbooten, die nachts auf Fischfang gehen.

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